Der Triathlet Jan Grünbaum will in einem See trainieren. Er ahnt nicht, dass sein Mörder schon auf ihn wartet , Als der Triathlet Jan Grünbaum sein Rennrad am Ufer des Fühlinger Sees abstellt, um sich zum Schwimmen auf der Regattastrecke fertig zu machen, ahnt er noch nicht, dass er wenig später auf seinen Mörder treffen wird. Die SOKO findet Grünbaum mit gebrochenem Genick auf den Stufen, die aus dem See hinausführen. Eine erste gerichtsmedizinische Untersuchung legt den Verdacht nahe, dass Grünbaum nach dem Schwimmen mit einem Elektroschocker betäubt wurde, gestürzt ist und sich vermutlich dabei auf den Stufen das Genick gebrochen hat. Grünbaums Freundin Madeleine, die seit einem Sportunfall im Rollstuhl sitzt, hat keine Erklärung für die Tat. Als aufschlussreicher erweist sich da das selbst aufgenommene Zeugenfoto eines Autounfalls, das der Ermordete auf seinem Handy gespeichert hatte. Bei diesem Unfall kam einige Wochen zuvor, angeblich ohne Fremdverschulden, der Unternehmer Josef Klein zu Tode. Der wiederum war im Trauergeschäft tätig. Aus der Asche Verstorbener ließ er im Auftrag der Hinterbliebenen illegal künstliche Diamanten pressen. Von den Diamanten, die Klein am Tage seines Unfalls bei sich hatte um sie seinen Kunden auszuliefern, fehlt bis heute jede Spur. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Tod des Unternehmers und dem des Triathleten? Die Recherchen führen die SOKO in die Spedition Pallberg. Könnte es sein, dass an dem Autounfall, den Grünbaum wahrscheinlich zufällig beobachtet hatte, ein Unbekannter beteiligt war, der dann von Grünbaum erpresst wurde und deshalb sterben musste?