Quarks & Co. Radioaktive Ruinen – Ein Jahr Aufräumarbeiten in Fukushima

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Am 11. März 2011 kam es in dem japanischen Kernkraftwerk Fukushima nach einem schweren Erdbeben zur Kernschmelze. Weite Gebiete mussten evakuiert werden, radioaktive Stoffe wurden in großen Mengen freigesetzt, und die Spuren der Katastrophe werden noch lange sichtbar sein. Ein Jahr danach rekonstruiert Quarks & Co das Unglück, spricht mit Augenzeugen und sieht hinter die Fassade: Was ist damals tatsächlich geschehen? Was lief schief, und was funktioniert immer noch nicht? Wie weit sind die Aufräumarbeiten? Und wie realistisch ist die Planung der Betreiberfirma Tepco, in 30 – 40 Jahren alle Trümmer beseitigt zu haben? Augenzeuge der Aufräumarbeiten Die Aufräumarbeiten sind mühsam. Und vieles läuft nicht glatt. Während sich die Betreiberfirma Tepco in Schweigen hüllt, schrieb ein beherzter Arbeiter über Monate als anonymer Blogger ausführlich Tagebuch über die schwierigen und gefährlichen Arbeitsbedingungen im Atomkomplex. Quarks & Co erzählt den Verlauf der mühsamen Aufräumarbeiten aus seiner Sicht. Der Weg der radioaktiven Wolke Wie viel radioaktives Material ist in Fukushima tatsächlich ausgetreten? Die öffentlich bekannt gegebenen Daten sind spärlich, und den Angaben aus Japan vertrauen viele nicht. Doch ein Meteorologe schafft es, mit Hilfe weit entfernter, unabhängiger Messstationen die Ausbreitung der radioaktiven Wolke zu rekonstruieren. Quarks & Co stellt seine Ergebnisse vor. Von der Pille zum Plutonium Quarks & Co demonstriert, wie aus einem harmlosen Uran-Stab ein gefährliches, hochaktives Brennelement wird, wie ein Uran-Atom gespalten wird und wie die Zerfallsprozesse ablaufen. Endlager verzweifelt gesucht Rund 300.000 Tonnen radioaktiven Müll soll es weltweit geben. Jährlich kommen etwa 10.000 Tonnen dazu. Aber wohin damit? Auf der Suche nach sicheren Endlagerstätten setzen Wissenschaftler auf Granit, Ton oder Salz. Quarks & Co zeigt, was andere Länder auf der Suche nach einem Atommülllager unternehmen., Am 11. März 2011 kam es in dem japanischen Kernkraftwerk Fukushima nach einem schweren Erdbeben zur Kernschmelze. Weite Gebiete mussten evakuiert werden, radioaktive Stoffe wurden in großen Mengen freigesetzt, und die Spuren der Katastrophe werden noch lange sichtbar sein. Ein Jahr danach rekonstruiert Quarks & Co das Unglück, spricht mit Augenzeugen und sieht hinter die Fassade: Was ist damals tatsächlich geschehen? Was lief schief, und was funktioniert immer noch nicht? Wie weit sind die Aufräumarbeiten? Und wie realistisch ist die Planung der Betreiberfirma Tepco, in 30 – 40 Jahren alle Trümmer beseitigt zu haben? Augenzeuge der Aufräumarbeiten Die Aufräumarbeiten sind mühsam. Und vieles läuft nicht glatt. Während sich die Betreiberfirma Tepco in Schweigen hüllt, schrieb ein beherzter Arbeiter über Monate als anonymer Blogger ausführlich Tagebuch über die schwierigen und gefährlichen Arbeitsbedingungen im Atomkomplex. Quarks & Co erzählt den Verlauf der mühsamen Aufräumarbeiten aus seiner Sicht. Der Weg der radioaktiven Wolke Wie viel radioaktives Material ist in Fukushima tatsächlich ausgetreten? Die öffentlich bekannt gegebenen Daten sind spärlich, und den Angaben aus Japan vertrauen viele nicht. Doch ein Meteorologe schafft es, mit Hilfe weit entfernter, unabhängiger Messstationen, die Ausbreitung der radioaktiven Wolke zu rekonstruieren. Quarks & Co stellt seine Ergebnisse vor. Von der Pille zum Plutonium Quarks & Co demonstriert, wie aus einem harmlosen Uran-Stab ein gefährliches, hochaktives Brennelement wird, wie ein Uran-Atom gespalten wird und wie die Zerfallsprozesse ablaufen. Endlager verzweifelt gesucht Rund 300.000 Tonnen radioaktiven Müll soll es weltweit geben. Jährlich kommen etwa 10.000 Tonnen dazu. Aber wohin damit? Auf der Suche nach sicheren Endlagerstätten setzen Wissenschaftler auf Granit, Ton oder Salz. Quarks & Co zeigt, was andere Länder auf der Suche nach einem Atommülllager unternehmen.

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