Rund um die Uhr braucht unserer Gesellschaft Strom, jeden Tag, jede Stunde. Die Energie aus der Steckdose ist ihr Lebenselixier und ihre Achillesferse. Fällt der Strom längere Zeit aus, gerät unsere Gesellschaft aus dem Takt. Ein flächendeckender Stromausfall würde unsere komplette Infrastruktur zusammenbrechen lassen – sagen Experten des Büros für Technikfolgenabschätzung. Aber wie wahrscheinlich ist ein totaler Blackout? Quarks & Co hakt nach und erklärt, wo die tatsächlichen Risiken liegen. Außerdem zeigt Quarks & Co, wie unser Stromnetz heute funktioniert und warum es so anfällig ist, und stellt Vor- und Nachteile von Wind- und Sonnenenergie vor. Schließlich beleuchtet Quarks & Co die Macht der Energiekonzerne und begründet, warum wir mit weniger Großkraftwerken die Risiken eines solchen Blackouts verringern könnten. Nichts geht mehr Was passiert bei einem flächendeckendem, mehrere Tage andauerndem Stromausfall? Dieser Frage ist das Büro für Technikfolgenabschätzung im Auftrag des Bundestags nachgegangen. Quarks & Co beschreibt die ersten Tage eines landesweiten Blackouts: Telekommunikation, Industrie, Lebensmittel-, Trinkwasser- und Notfallversorgung, Massentierhaltung – nach und nach bricht die komplette Infrastruktur zusammen. Wie unser Stromnetz heute funktioniert Strom lässt sich nicht speichern. Deshalb müssen Stromversorgung und Stromverbrauch immer im Gleichgewicht bleiben. Wird diese Regel gebrochen, kommt es zum Stromausfall. Quarks & Co zeigt, wie anfällig unser heutiges Stromnetz für dieses Szenario ist. Das intelligente Netz Stromzähler, die rückwärts laufen; Bürger, die nicht nur Strom verbrauchen, sondern auch produzieren und ins Netz einspeisen; tausende kleiner Stromanbieter statt weniger großer. Wenn viel Energie da ist, wird Strom billig; wenn Solar- und Windkraftanlagen wenig Strom erzeugen, gehen die Preise rauf. So könnte ein intelligentes, dezentral