Die junge Berliner Fotografin Sophie ist unglücklich verliebt – in den Mann ihrer besten Freundin. Um Abstand zu gewinnen, flieht sie nach Marseille. Je mehr sie sich der Stadt überlässt, desto fremder wird Sophie ihr bisheriges Leben. Wird sie die Konsequenz daraus ziehen? Die junge Berliner Fotografin Sophie ist ungücklich verliebt – in Ivan, den Mann ihrer besten Freundin Hanna. Um dieser Situation zu entfliehen, tauscht sie ihre Wohnung mit einer französischen Studentin und lebt für einige Zeit in Marseille. Es ist Februar. Marseille wirkt unter der harten Sonne schroff und unzugänglich. Sophie überlässt sich der Stadt, sie ist allein, sie fotografiert. In einer Autowerkstatt fragt sie den jungen Mechaniker Pierre, ob er ihr einen Wagen besorgen kann. Zwei Tage später treffen sie sich wieder. Sie verbringen den Abend in einer Bar, erfüllt von der Schwerelosigkeit des Nichtsvoneinanderwissens. Sophie ist glücklich. Als sie nach Berlin zurückkommt, stürzt jedoch der banale Alltag wieder auf sie ein. Ihre Liebe zu Ivan bleibt unausgesprochen. Die Beziehung zwischen Hanna und Ivan gerät in den Vordergrund. Sophie bleibt ausgeklammert und sehnt sich weg. Schließlich kündigt sie ihren Job und kehrt nach Marseille zurück.