Der alleinerziehende Horst Förster kommt auffällig oft zu Sommerfeld: Er lässt sich immer dann wegen seines Handgelenks krankschreiben, wenn er Tests machen soll für einen neuen Job. Markiert er, weil er arbeitsscheu ist? Sommerfeld kann trotz aller Untersuchungen nichts entdecken. Auch der Sohn des arbeitslosen Vaters, der zehnjährige Sven, ist Patient in der Bülowbogen-Praxis, er klagt öfter über Magenschmerzen. Sommerfeld glaubt aber, dass dem hochbegabten Jungen eher private Probleme auf der Seele als im Magen liegen. Eines Tages wird er zu einem Notfall in Svens Schule gerufen und findet den Jungen mit Magenkrämpfen vor.