Die Wand

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Mit einem Hund, einer Kuh und einer Katze stellt sie sich den Herausforderungen ihres neuen Lebens. Martina Gedeck brilliert in der Verfilmung des bekannten gleichnamigen Romans von Marlen Haushofer, einem neuen Klassiker der deutschsprachigen Literatur. Die Ursache dieser Wand bleibt rätselhaft, die Frau vermutet, dass die plötzlich eingetretene Katastrophe durch eine Geheimwaffe herbeigeführt wurde. Sie muss mit ihrem gewohnten Leben brechen und in einer fremden Welt ein völlig neues Leben führen. Sie beginnt ihre Erlebnisse aufzuschreiben, um gegen die Angst anzuschreiben, und erzählt anhand ihrer spärlichen Notizen auf alten Kalendern und vergilbtem Briefpapier von den Schwierigkeiten des ersten Sommers “hinter der Wand”. Dank der Vorräte im Haus kann sie den strengen ersten Winter überstehen. Im zweiten Winter kommt sie besser zurecht als im ersten, da sie ihren neu gewonnenen Fähigkeiten vertraut und sich auf die veränderte Situation einstellt hat. Sie sieht auch, dass dies nicht das Ende ist. Alles geht weiter. Sie erkennt, dass etwas Neues auf sie wartet., Eine Frau schreibt in einer einsamen Jagdhütte ihre Geschichte auf. Als beim Wochenendausflug das befreundete Ehepaar von einem Dorfbesuch nicht zurückkommt, macht sie sich auf den Weg ins Tal und stößt an eine unsichtbare Wand, ist vom Rest der Welt getrennt und in einer feindlichen Natur auf sich gestellt. Nur einige Tiere leisten ihr Gesellschaft. Zwischen Einsamkeit, Angst und Resignation versucht sie zu überleben und stellt sich den Grundfragen menschlicher Existenz. Julian Roman Pölslers subtil inszenierte, visuell und atmosphärisch fulminante Film-Adaption von Marlen Haushofers Meisterwerk fokussiert sich auf die innere Welt der Hauptfigur, nach der ersten Verzweiflung auf den Willen zum Überleben. Neben fünf Nominierung beim Österreichischen Filmpreis, wurde der Film darüber hinaus bei der Oscar-Verleihung 2014 als “Bester fremdsprachiger Film” nominiert., Auf einer idyllischen, verlassenen Berghütte: Dort findet sich eines Morgens eine ungenannte Erzählerin komplett isoliert vom Rest der Welt wieder – abgetrennt durch eine unsichtbare, undurchdringliche, plötzlich auftauchende Wand. So schlägt sich die Protagonistin mit ein paar Tieren durch den einsamen Überlebenskampf, muss mit ihrem gewohnten Leben brechen, um in einer fremden Welt ein völlig neues Leben zu führen. Als Angstbewältigung beginnt sie, das Geschehene aufzuschreiben: spärliche Notizen über den Anpassungsprozess einer modernen Frau an den steten Wandel – alles geht weiter, das Leben nimmt seinen Lauf.

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