Kommissar Bruno Schumann hält an der Uni einen Vortrag, als Demonstranten den Hörsaal stürmen. Mitten im Getümmel stellt Schumann zwei gewaltbereite Männer zur Rede, die in das benachbarte Labor eindringen wollen. Dort liegt der schwer verletzte Wissenschaftler Carsten Siegel. Doch jede Hilfe kommt zu spät. Die Ermittlungen führen die Polizei in die mafiösen Verstrickungen von Forschung und Pharmaindustrie., Gebannt hört eine Gruppe von Studenten Hauptkommissar Bruno Schumann zu, der einen Vortrag zum Thema “Viktimologie in der Strafverfolgung” hält, als plötzlich zwei junge Frauen den Hörsaal stürmen und ein Spruchband aus dem Fenster hängen. Draußen ist eine Demonstration in vollem Gange. Lautstark protestieren die Studenten gegen die Privatisierung der Uni. Mitten im Getümmel erkennt Schumann zwei Männer, die sich, mit Benzinkanistern bewaffnet, Zugang zu einen Labor verschaffen. Zusammen mit seinem Kollegen Max Winter versucht der Kriminalist deeskalierend auf die beiden Randalierer einzuwirken, als er aus dem Büro neben dem Labor das leise Röcheln eines Sterbenden wahrnimmt. Da dieser dringend ärztliche Hilfe benötigt, lassen die Autonomen Schumann mit dem schwer verletzten Wissenschaftler Carsten Siegel gehen, unter einer Bedingung: Winter bleibt als Geisel., Gebannt hört eine Gruppe von Studenten Hauptkommissar Bruno Schumann zu, der einen Vortrag zum Thema “Viktimologie in der Strafverfolgung” hält, als plötzlich zwei junge Frauen den Hörsaal stürmen und ein Spruchband aus dem Fenster hängen. Draußen ist eine Demonstration in vollem Gange. Lautstark protestieren die Studenten gegen die Privatisierung der Uni. Mitten im Getümmel erkennt Schumann zwei Männer, die sich, mit Benzinkanistern bewaffnet, Zugang zu einen Labor verschaffen. Zusammen mit seinem Kollegen Max Winter versucht der Kriminalist deeskalierend auf die beiden Randalierer einzuwirken, als er aus dem Büro neben dem Labor das leise Röcheln eines Sterbenden wahrnimmt. Da dieser dringend ärztliche Hilfe benötigt, lassen die Autonomen Schumann mit dem schwer verletzten Wissenschaftler Carsten Siegel gehen, unter einer Bedingung: Winter bleibt als Geisel. Mit letzter Kraft gelingt es Schumann, Carsten Siegel aus der Gefahrenzone zu bringen, doch jede Hilfe kommt zu spät: Der junge Doktorand ist bereits tot. Siegel hatte am pharmakologischen Institut von Professor Zeiler nach einem Wirkstoff gegen Diabetes geforscht, den er sich kurz vor seinem Tod hatte patentieren lassen, offensichtlich hinter dem Rücken von Zeiler und dessen Sohn Gregor, Manager eines Pharma-Konzerns und Sponsor der institutsinternen Forschung. Umso tragischer erscheint der Obduktionsbericht: Carsten Siegel starb an einer Überdosis Insulin, das ihm zirka zwölf Stunden vor seinem Tod gezielt injiziert wurde. Unterdessen geraten die beiden Geiselnehmer Leander und Mark immer mehr unter Druck – das SEK unter der Leitung von Kommissar Mäder ist bereit, das Labor zu stürmen. Plötzlich erhält Schumann von Alex die Nachricht, dass eine größere Summe Bargeld bei Leanders Freundin Adila gefunden wurde: Die Autonomen wurden also dafür bezahlt, das Feuer im Labor zu legen, um damit den Mord an Carsten Siegel zu vertuschen. Da Winter in akuter Lebensgefahr schwebt, lässt sich der Kriminalist auf ein Ultimatum ein: Innerhalb von zwanzig Minuten muss er den wahren Mörder und Auftraggeber von Leander entlarven und den Geiselnehmern somit beweisen, dass sie nicht für den Mord verantwortlich sind.