Landammann Stauffacher

Mins :
Year Released:
Lang:
Directed By :

Heinrich Gretler als Schwyzer Landammann Stauffacher, der seine Landsleute überzeugen konnte, am Morgarten gemeinsam gegen die Übermacht der Habsburger zu kämpfen. Heinrich Stauffacher (Robert Troesch) hat mit seinen Leuten die reiche Abtei Einsiedeln geplündert. Das bringt die junge Eidgenossenschaft in Schwierigkeiten, denn man schreibt das Jahr 1314, und die mächtigen Habsburger sind die Schutzherren des Klosters. Der Zeitpunkt ist besonders ungünstig, denn in Frankfurt wurden gerade zwei Kaiser gewählt: Ludwig von Bayern, dem die Stände von Uri, Schwyz und Unterwalden die Treue geschworen und dafür das Recht auf Selbstverwaltung erhalten haben, und dessen Herausforderer, der mächtige und machthungrige Friedrich von Habsburg. Der Plünderfeldzug ins Kloster zeitigt nun Folgen. Die Eidgenossen müssen Farbe bekennen und entscheiden sich vorerst für Ludwig. Der Graf von Toggenburg (C. F. Vaucher), der als Vermittler der gekränkten Habsburger die Eidgenossen umstimmen soll, schlägt einen akzeptabel klingenden Handel vor. Uri und Unterwalden zeigen sich geneigt, die Macht des Stärkeren anzuerkennen und zu verhandeln. Landammann Werner Stauffacher (Heinrich Gretler) aber will dem alten Fuchs nicht trauen. In der Folge durchschaut er die Ränke des Vermittlers und überzeugt schliesslich auch seine Mitverschworenen: ‘Könnt ihr ohne Freiheit leben?’, fragt er in die Runde und unterstreicht: ‘Nein! Also lieber im Kampf sterben.’ Das Schicksal gibt ihm Recht. Die Eidgenossen ziehen los und siegen am 15. November 1315 bei Morgarten gegen eine gewaltige Übermacht der Habsburger., 1315: Die Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden geraten in die Spannungen zwischen dem Thronanwärter Ludwig von Bayern und Friedrich von Habsburg. Die Urner und Unterwaldner schlagen sich auf die habsburgische Seite, der Schwyzer Landammann Werner Stauffacher aber setzt sich mit seinen freiheitlichen Ideen durch. Es kommt zum Kampf und Sieg bei Morgarten.